20. Tag, Fahrt nach Skagway
 Montag, 06. September 1999
 

Chilkat-RiverNoch vor 15 Tagen hat wohl jeder von uns das Ende des Urlaubs weit von sich geschoben, um so unbarmherziger trifft uns der Schluss jetzt. Heute bauen wir die Zelte zum letzten mal ab. Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Haines. Es ist für Tom und uns wichtig einen Platz auf der Fähre zu reservieren und so müssen wir recht früh aufstehen. TotempfahlWir kreuzen wieder einmal die Grenze zwischen Kanada und den USA und erreichen Haines. Hier schauen wir uns den Ort und das Totem-Village an. Wir nutzen die Gelegenheit und lassen uns zum Mittag Lachs servieren. Danach versuche ich preiswerte Jeans zu ergattern. Dies gelingt mir nicht, treffe aber im Museum meine Reisekameraden. Überfahrt nach SkagwayZur Fährfahrt ist eigentlich nicht viel zu sagen. Das Wetter hier an der Küste hat eher einen englischen Touch und damit ist die Aussicht sehr schlecht. Gottlob und ich haben schnell noch einen Kaffee getrunken und dann auf dem Panoramadeck Platz genommen. Ein Mann in Uniform (ich nehme an er war von der Tourismusbehörde) hat fast unaufhörlich geredet. Da mein Englisch nicht so besonders ist, lehne ich mich zurück und geniesse die Fahrt. SkagwayWir kommen nach Skagway. Skagway ist der amerikanische Gegenstück zu Dawson. Allerdings ist hier alles viel mehr auf den Tourismus ausgerichtet. Die Strassen sind asphaltiert und auf dem Broadway befinden sich ausschliesslich Restaurants, Schmuckläden und Gift-Shops. Später erfahren wir, dass bis zum heutigen Tag 700.000 Touristen hier waren und das bei einer 700-Seelen-Gemeinde. Nach einem Stadtrundgang treffen wir uns zum Essen. Den Abend lassen wir in einer Kneipe ausklingen.

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