15. Tag, Auf dem Top-Of-The-World-Highway
 Mittwoch, 01. September 1999
 

Nach einer Nacht im Hotel gehen wir gemeinsam zum Frühstück und anschliessend mache ich noch einen Bummel durch die Stadt. Dann aber geht es weiter. Wir setzen mit der Fähre über den Yukon und gelangen auf den Top-Of-The-World-Highway. Blick auf den KlondikeOben auf dem Berg angekommen, werfen wir noch einmal einen Blick auf Dawson und das Klondike-Tal. Auch der Yukon-River ist noch einmal zu sehen. Wir verabschieden uns für die nächsten 7 Tage von ihm und werden ihn erst wieder am letzten Tag in Whitehorse sehen.Top Of The World Highway Wir steigen in den Van und los geht die phantastische Fahrt auf dem Top-Of-The-World-Highway. Anfangs fahren wir durch tief hängende Wolken und ich habe schon Angst von der Landschaft nichts zu sehen, aber dann öffnet sich uns eine Aussicht, die wir so nicht noch einmal zu sehen bekommen werden. Wie ein graues Band zieht sich der Highway über die Bergkuppen. Die Aussicht auf die Berge und die spärliche Natur wechselt ständig. In den Tälern hängen die Wolken wie Wattebäusche und verwehren uns den Blick auf den Grund. Mir gelingen schöne Fotos. ChickenNach einiger Zeit kommen wir beim Poker-Creek an die Grenze zu Alaska. Der Grenzbeamte ist sehr freundlich und wir erhalten auch einen sehr schönen Stempel in unsere Pässe. Weiter geht es nach Chicken. Die City besteht aus fünf Häusern, die wohl nur für die Touristen gebaut wurden. Chicken ist berühmt für den schlechtesten Kaffee der Welt. Ich hole mir im Restaurant einen Becher davon und kann diese Aussage nur bestätigen. Wrangel-St.Elias-NPDie Fahrt durch Alaska machen wir um von Dawson auf dem kürzesten Weg zum Kluane-NP zu gelangen. Unsere Fahrt geht auf dem Taylor- und dem Alaska-Highway zum Wrangel-St.Elias-NP. Am Deadman-Lake schlagen wir unsere Zelte auf. Hier nutze ich noch einmal die Gelegenheit zum Bad. Baden kann man das ja eigentlich nicht nennen. Da die Beine im Wasser fast absterben, tauche ich nur kurz unter. Später am Kluane- und Kathleen-Lake verzichte ich auf das "Vergnügen", die Seen werden von Gletschern gespeist und sind mir dann doch zu kalt.

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