13. TAG - Banff

Auch an diesem Tag müssen wir die Zelte nicht abbauen. Nach einem, für unsere Verhältnisse üppigen Frühstück, geht es wieder in die Natur.

Bei der Gelegenheit möchte ich einmal etwas zu unserer Gruppe sagen. Wenn Menschen über so lange Zeit unmittelbar zusammenhocken, kann es schon zu Komplikationen kommen. Zum Glück war das bei uns nicht der Fall. Eine Grundlage war wohl, dass sich alle bemüht haben so wenig wie möglich aus der Reihe zu tanzen. Entscheidend war aber auch, dass wir immer wieder in kleineren Gruppen oder auch allein losgezogen sind. Es gab nicht den Zwang nun alles gemeinsam machen zu müssen. Damit konnte man immer wieder ausspannen und die gemeinsame Zeit besser geniessen.


Vormittags wandern Gemma, Christine und ich auf den Sulphur Mountain. Es ist schon verrückt, nur um die Kosten für die Seilbahn zu sparen, müssen wir einen Höhenunterschied von 650 m überwinden. Auf halbem Weg sind wir schon so kaputt, dass wir von einem älteren Mann (so um die 70) überholt werden. Oben angekommen, nehmen wir unseren Lunch und fahren mit der Seilbahn (die Rückfahrt ist kostenlos) zurück.

 Da Gemma am ersten Abend nicht dabei war, trennen wir uns. Gemma und Christine gehen in die heissen Quellen. Wir verabreden uns aber zum Dinner in der Stadt.


Ich wandere weiter bergab und komme zu den Blow-Fall´s und zum Parkmuseum.

Nach einem kurzen Nickerchen im Zelt, schnappe ich mir Stephen und treffe Gemma und Christine in Banff um im Steakhouse gemeinsam zu essen. Nach einigen Billardspielen geht es zurück ins Camp.

Gefahrene Meilen: 0

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