Das Wetter ist nicht besser geworden. Später erfahren wir, dass in dieser Nacht ein Hurrikan mit Namen Gustav über Nova Scotia gezogen ist und wir die Ausläufer erlebt haben. Noch am Vormittag ist es auf PEI sehr ungemütlich und bei dem Stopp an der Küste werden uns die Autotüren beim Ausstieg fast aus den Händen gerissen. Aber auch das ist Kanada und auch das muss man erlebt haben. Wir sind zwar nicht aus Zucker, wollen aber die Insel verlassen und fahren zur Fähre nach Wood Island. Und siehe da, eine Fähre ist gestrichen (wegen dem Wetter?). Bis zur Abfahrt geht es weiter im Kampf um den/die RommékönigIn.
Bei der Ausfahrt aus dem Hafen können wir bei einer etwas besseren Sicht den Leuchtturm fotografieren.
Die Fahrt ist turbulent und für den einen oder anderen ist es besser, die Aussicht vom Deck aus zu genießen. Unter Deck ist die Luft leider nicht mehr so gut.
Nach unserer Ausschiffung machen wir dann Stopp in Pictou um zu essen und einzukaufen. Das Wetter hat sich merklich gebessert und wir machen uns auf den Weg in Richtung Cape Breton.
Dort angekommen muss ich feststellen, dass ich die Reisedaten irgendwie durcheinander gebracht habe. Wir kommen einen Tag zu früh an, bekommen aber eine Unterkunft (gar nicht mal so schlecht). Ärgerlich ist nur, dass wir den Trip von Quebec nach Cape Breton anders und entspannter hätten gestalten können. Macht aber nichts, so haben wir einen Tag mehr im Nordosten von Nova Scotia.

Bilder des Tages
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