07. Tag
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Datum 10. September 2002, Dienstag
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Abfahrt Beaupré, 08:30 Uhr
Tagesbericht

Eigentlich ist Quebec und Umgebung eine mehrwöchige Reise wert, wie müssen aber leider unsere Zelte abbrechen und in Richtung Nova Scotia aufbrechen. Und wieder haben wir viele Kilometer auf dem Tagesprogramm. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass die ausgebauten Highways nur mit max. 110 km/h befahren werden dürfen (in Deutschland gäbe es dort keine Begrenzung und "freie Fahrt für deutsche Bürger"). Wir tuckern also zum nächsten Ziel.
Erster Stopp an was? Natürlich ein Wasserfall, der Chute-Montmorency (ich habe keine Ahnung wie man das spricht oder was das bedeutet). Erst suchen wir den Eingang und dann den besten Standpunkt (Sonne) um den Wasserfall zu fotografieren. Übrigens, dieser Wasserfall ist höher als die Niagarafälle (leider nicht so beeindruckend). Erkenntnis für mich: Höhe ist nicht alles, die Breite macht es aus. Ich jedenfalls bemühe mich darum!
Dann fahren wir eigentlich nur noch Auto. Zwischendrin ein Stopp zum Essen.
Die Gaspé-Halbinsel ist mehr als eine Durchfahrt wert, uns fehlt leider die Zeit um einen Abstecher in diese urtümliche Gegend zu machen. Unser Ziel ist Nova Scotia und insbesondere Cape Breton.
Fast 600 km Strecke bedeuten in Kanada mindestens 8 Stunden Fahrt. Das bedeutet, dass wir bei lockerer Reisegestaltung gerade mal New Brunswick erreichen können. Dabei müssen wir auch berücksichtigen, dass uns durch den Zeitzonenwechsel eine Stunde verloren geht.
In Dalhousie kommen wir erst spät zum Campground. Wir haben aber Glück im Unglück, der Platz ist extrem günstig und die Straßenlampe neben unserem Platz erleichtert den Aufbau der Zelte enorm. Dann machen wir Abendessen und spielen erstmals Rommé (später täglich und es ist wie eine Sucht).

Ankunft Dalhausie, 19:30 Uhr
Unterkunft  
Essen Fischmenü in Rimouski
Entfernung 617 km

Bilder des Tages
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