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Süd-Anden-Tour |
17. September 2001 |
Morgenwanderung |
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Die Morgenwanderung hat unseren Begleiter offensichtlich
total geschafft. Eine Stunde um die Hazienda herum waren dann doch zuviel.
Wir wollten eigentlich die Sonne über dem Cotopaxi aufgehen sehen, leider
haben dies die niedrigen Wolken verhindert. Nach der Wanderung geht es zum
Frühstück und anschließend weiter auf unserer Tour entlang der Strasse der
Vulkane.
PS: Diese und die folgende Hazienda ist als Übernachtung für jeden
Reisenden unbedingt zu empfehlen. Ausstattung, Ambiente und Service
stimmen. |
Hazienda La Cienega |
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Die Preisklasse dieser Hazienda muss sicher höher
eingestuft werden, denn dieses alte Landgut ist voll auf den Tourismus
ausgerichtet. Neben den Übernachtungsmöglichkeiten im Herrenhaus und in
den Nebengebäuden, stehen auch die zu Lodges umgebauten Gesindehäuser
(Katen in MeckPom genannt) zur Verfügung. Dazu kann man viele sportliche
Aktivitäten nutzen. Es gibt selbstverständlich ein Restaurant und auch ein
Gift-Shop ist vorhanden.
Wir dürfen die öffentlich zugänglichen Räume und Parkanlagen besichtigen.
Dabei erhalten wir einen Einblick in die Welt der Großgrundbesitzer
Ecuadors. Es gibt alles, selbst eine eigene Kirche ist in die Anlage
vorhanden. |
Süd- und Nordiliniza |
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Und wieder sind wir auf der Panamerikana. Es gilt, den
letzten Abschnitt bis Quito zu bewältigen. Auf unserem Weg zum nächsten
Programmpunkt erblicken wir die "Ilinizas", Zwei Vulkankegel mit mehr als
5000 m Höhe. Fast hätte ich es geschafft alle 5tausender Vulkane zu
fotografieren, nur der Sangay (mitten im Urwald) hat sich nicht gezeigt.
Zum einen waren wir nicht dicht genug an diesem Berg und zum anderen war
die Weitsicht auch nicht ausreichend. Wir haben aber 9 von den 10
5tausender Vulkanen gesehen und fotografiert. Auch Erich hat uns auch
bestätigt, dass dies ein recht gutes Ergebnis für den normalen
Outdoor-Touri ist. Später lernen wir einen Engländer kennen, der all diese
Berge innerhalb von 10 Tagen bestiegen hat. Allerdings hat er einen
wesentlichen Vorteil: er trägt sicher nur die Hälfte meines Gewichtes mit
sich herum. |
Palme in den Anden |
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Vor Quito haben wir noch einen Zwischenstopp in einem
Vulkankrater. Der schwierige Name des Parks lautet: BOSQUE PROTECTOR
PASACHOA". Anfangs regnet es und wir wandern in Regenklamotten los, zum
Schluss ist die Regenjacke und der Pullover nur noch lästig. Die Sonne hat
uns beglückt und verschönt uns die Wanderung bis zur Palme in den Anden,
etwas ganz besonderes (meint man). Dank Kerstin sehen wir dieses Teil
überhaupt, da wir eigentlich immer nur geradeaus und nicht in die Umgebung
sehen. |
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Vor Quito schieben wir bei "Pizza-Hut" noch schnell eine
solche zwischen die Zähne um dann wieder einmal in unserer Pension
einzurücken. Zimmer beziehen, Wäsche waschen, Geld wechseln, Postamt und
Abendessen handeln wir schnell ab und spät am Abend sitzen wir noch bei
einem Bier in der Pension. |
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