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Süd-Anden-Tour |
13. September 2001 |
Auf dem Chimborazo |
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Diesen Tag bleiben wir in der Umgebung von Riobamba und
beginnen mit dem Ausflug auf den Chimborazo. Wir sehen den größten
Berg Ecuadors bereits von weitem, allerdings erscheint er uns wie eine Fatahmorgana
(Bild links).
Mit den Autos fahren wir bis auf 4.800 m Höhe um dann die letzten 200
Höhenmeter zur oberen Schutzhütte per Pedes zu absolvieren. Wieder das
gleiche Problem, die Luft ist knapp und die Wanderung fällt schwer.
Allerdings merke ich auch, dass meine Kondition besser wird. Oben
angekommen zeigt sich der Berg von einer anderen Seite (rechtes Bild),
der Gipfel ist von Wolken eingehüllt und es wird immer ungemütlicher.
Zurück bei den Autos trinken wir in der unteren Schutzhütte einen Tee
und gönnen uns eine Packung Waffeln, köstlich! |
Typische Landschaft der Anden |
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Während der Fahrt zurück durchqueren wir die
unterschiedlichsten Vegetationsformen. Wir fahren durch Geröll in dem
es kein Leben zu geben scheint. Dann aber sehen wir neben den ersten
Pflanzen auch Cuarizos, diese Urlamas wurden hier wieder erfolgreich
angesiedelt. Neugierig schauen die Tiere zu uns herüber und sind sehr
darauf bedacht, auf unseren Fotos vorteilhaft auszusehen.
Später fahren wir durch das Paramo, gekennzeichnet durch niedrig
wachsende Gräser, Moose und Flechten. Dann kommen grüne Wiesen auf
denen Kühe weiden und wenig später sehen wir auch wieder Bäume. Und
auf einmal fotografiere ich Ecuador so wie ich es mir vorstelle. |
Zwischenstopp in Guano |
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Nach einem kurzen Abstecher in einem noblen Restaurant
(Hotel "Abraspunga") und dem Mittagessen geht unsere Fahrt
weiter nach Guano. Hier ist ein Zentrum der Teppichproduktion und in
vielen Geschäften werden diese auch angeboten. Zwischenzeitlich werden
diese Teppiche wohl in Billiglohnländern hergestellt und hier verkauft.
Wir kaufen mal wieder nichts und bummeln dafür durch den Ort. Ein
Kreuzweg führt auf eine Aussichtsplattform, von der sich uns dieser
Ausblick auf den Ort bietet. Und dann sind die Mädels wieder mal auf
der Suche nach dem "Tucan an sich". |
Riobamba |
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Den Nachmittag nutzen wir zu einem Stadtrundgang durch
Riobamba. Dieser Ort hat einige sehr schöne Plätze und koloniale
Bauwerke. Allerdings sind die Internetcafes ein Problem. Die Rechner
sind alt und die Verbindung sehr langsam. Ich verzichte bei meinem
Bericht auf Bilder um nicht zu viel Zeit zu verlieren.
Während Alexandra Bahntickets und Marschverpflegung (besonders beim
letzteren ist auf sie immer verlass) besorgt, sehen wir uns im Hotel die
letzten Bilder an.
Zum Essen gehen wir dann in die gelbe Pizzeria und essen mexikanisch.
Insgesamt haben wir dort viel Spaß, hier sind nur sehr wenige Touris
und die Jugend Riobambas hat dieses Lokal offensichtlich zu ihrem
Treffpunkt erkoren. |
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