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Yarina-Lodge |
06. September 2001 |
Coca |
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Wir müssen früh raus, da der Flieger in den Urwald
schon um 07:45 Uhr abheben soll. Durch leere Strassen fahren wir mit dem
Taxi zum Flughafen und nach dem Fastfood-Frühstück geht unser Trip in
den Dschungel des Amazonasbeckens los. Beim 2. Versuch gelingt dann auch
die Landung auf der Piste von Coca. Der Flug erspart uns eine ca.
9stündige unbequeme Fahrt mit dem Bus auf schlecht ausgebauten
Strassen.
Coca ist eigentlich keiner Rede wert und präsentiert sich so wie die
meisten Reiseführer diesen Ort beschreiben. Eigentlich dient Coca
lediglich den
Ölarbeitern und Touristen (beide reisen in den Dschungel) als
Durchgangsstation. |
Yarina-Lodge |
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Gegen 10:00 Uhr steigen wir dann in eine Art Einbaum um und
fahren den Rio Napo runter. Auf dem Wasser schwimmen schmutzige
Schaumkronen, welche durch den hohen Wasserstand entstanden sein sollen.
Einen ähnlichen Anblick hatte ich 1978 auf der Saale, aber da war mit
Sicherheit Chemie dabei.
Nach ca. 40 Minuten geht es vom Rio Napo weiter auf dem Manduro River
zur Yarina-Lodge. Diese Lodge ist sehr schön gelegen und die Cabins
haben, anders als in der Pension, gute Betten. |
Wanderung durch den Dschungel |
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Die Lodge kann gleichzeitig 20 Gäste aufnehmen und ist mit allem
ausgestattet, was ein Outdoorer braucht. Man kann im Vergleich zu
anderen Unterkünften sogar von "Luxus" sprechen.
Kaum haben wir uns ein wenig sortiert und das Mittagessen eingenommen,
geht es um 15:30 Uhr gleich mal in den Dschungel. Es ist nicht zu
glauben, kaum trete ich unter die Blättern des Urwaldes und schon
bricht bei mir der (kein Angst-) Schweiß aus. |
Abend im Dschungel |
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Bereits die 2stündige Urwaldwanderung zeigen mir,
dass dieses Klima nichts für mich ist. Mit Sicherheit hat auch die
Kombination von Hitze, Feuchtigkeit, Sonnencreme und Insektenmittel dafür gesorgt,
dass ich eigentlich nur schwitze. Natürlich stehe ich das alles
mannhaft durch und genieße den Rest des Abend auf der Veranda des
Hauptgebäudes. Hier können wir die Rückkehr der anderen Gäste beobachten.
Komisch, es kommen gar keine Moskitos! |
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