| |
Antisana-Trekking |
03. September 2001 |
Wanderung durch das Paramo |
|
Beim Frühstück ist es immer noch recht kalt, später
bei der Wanderung wird die Sonne aber immer stärker und wir machen eine
sehr schöne Tour auf dem Andenplateau, Paramo genannt.
Wir sehen neben den Pflanzen auch Wildpferde und diverse Vögel. Am Ziel
unserer Wanderungen angekommen umrunden wir eine Laguna und machen uns
am Antisania (kleiner Antisana) vorbei auf den Rückweg. |
Gegenwärtiger Antisana |
|
Die gesamten 5 Stunden unserer Wanderung verlieren wir
den Antisana nicht aus dem Auge. Schließlich wissen wir, dass an seinem
Fuße unser Camp liegt und wir zu ihm zurück müssen. Angekommen im
Camp gibt es etwas zu essen und ich nutze etwas später die wärmenden
Sonnenstrahlen um mich auf dem Boden auszustrecken und ein kleines
Nickerchen abzuhalten.
Dann kommt auf einmal Hektik in unserer kleinen Gruppe auf, die Wolken um den
Antisana lichten sich und wir können von einer Anhöhe aus sehr schöne
Fotos von "unserem" Berg machen. |
Abendstimmung |
|
Und wieder steige ich auf die Anhöhe. Die Wolken,
welche jeden Nachmittag vom Amazonas herüber ziehen, verhindern
allerdings den Blick auf die Vulkane wie am Vortag. Dafür färbt aber
die Sonne diese Wolken in so unterschiedliche Schattierungen, dass auch
dies wieder nur schön ist. Ein Grund mehr die Kamera zu holen und das
Schauspiel festzuhalten. |
Besuch im Camp |
|
Bevor wir das Lagerfeuer entzünden kreist ein Fuchs um
unser Camp. Es sieht so aus, als ob er in seinem Revier mal nach dem Rechten
sehen will. Offenbar stellen wir für ihn
keine Bedrohung dar und nach einer Umrundung, stellt er
sich noch einmal vor das Gegenlicht des Gletschers. Damit macht er ein
einigermaßen akzeptables Foto erst möglich. War das Absicht?
Zum Abschluss dieses Tages bereitet Erich Glühwein zu und beschwingt
geht es in die Zelte. Dort liege ich noch etwas wach und denke an die
morgige Tour. |
|