Bericht 29.Tag
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Galapagos

22. September 2001

Einsamer George

Die Unannehmlichkeiten erreichen uns wieder.
Am Abend gehen die Getränke an der Bar aus und wir sind gezwungen unsere eisernen Vorräte auszukramen und damit den Abend zu gestalten.
Im Hafen erscheint dann die Polizei auf dem Boot und fahndet nach Schwarzarbeitern, oder so. Und nach dem Frühstück müssen die Reisenden schon einigen Druck ausüben, damit die Flugtickets ausgegeben werden.
Davon zeigt sich der "einsame George" wenig beeindruckt. Entweder kommt das öfter vor oder er nimmt es nicht zur Kenntnis.
Der einsame George ist der letzter seiner Art und dazu verurteilt, in die Geschichte einzugehen.

Darwin-Station

ET, oder?
Für alle Touris, die sich die Hosen und Schuhe nicht versauen wollen, ermöglicht die Darwinstation den Besuch ihrer Aufzuchtsanlagen. Da kann man Schildkröten von klein bis groß und mit einer Nummer auf dem Rücken sehen. Natürlich trennt ein  Zaun die Tiere vor aufdringlichen Besuchern. Alles ist wir im Zoo, und damit weniger interessant.
Der Weg zum Bus ist wieder einmal von Händlern, mit mehr oder weniger guten Andenken, gesäumt. Aber auch hier lassen wir uns nur wenig erweichen.

Auf dem Weg zum Flugplatz

Dann geht es wieder in Richtung Flugplatz (mit dem Linienbus). Dabei fahren wir diese imposante Strasse entlang. Wir haben wohl neue Touris an ihrem ersten Tag im Bus, denn wir halten an dem Lavakrater (unser erster Tag). Für uns ist der Krater nun nicht mehr interessant und wir sind froh als es dann doch Richtung Flugplatz weitergeht.
Schade, wegen der Tiere wäre ich gern länger geblieben. Insgesamt habe ich 200 US$ für jeden Tag auf Galapagos gezahlt und einzig und allein die Natur hat mich für diesen doch sehr hohen Preis entschädigt. Der Rest war eine einzige Katastrophe.
Katja und Anuschah hatten es auch nicht besser, sie haben aber weniger gezahlt.

Zurück in der Pension

In der Pension kommen wir recht früh an. Da wir nun keine Wäsche mehr waschen müssen, haben wir unerhoffte Freizeit und ich mache für Erich einige Bilder von seiner Pension und zeige ihm dann die Bilder von Galapagos (er war noch nicht dort).
Dann aber macht sich der Rest unserer Truppe (Gabi und Kerstin fühlen sich nicht so gut) auf den Weg in die Stadt. Wir treffen uns mit Katja und Anuschah und dinieren in einem sehr guten Lokal (das Mare Nostrum wird aber nicht übertroffen). Zum Schluss haben die Zwei eine wirklich tolle Idee: Wir gehen in eine Salsa-Bar und haben noch einen sehr schönen Abend.