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Galapagos |
22. September 2001 |
Einsamer George |
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Die Unannehmlichkeiten erreichen uns wieder.
Am Abend gehen die Getränke an der Bar aus und wir sind gezwungen unsere
eisernen Vorräte auszukramen und damit den Abend zu gestalten.
Im Hafen erscheint dann die Polizei auf dem Boot und fahndet nach
Schwarzarbeitern, oder so. Und nach dem Frühstück müssen die Reisenden
schon einigen Druck ausüben, damit die Flugtickets ausgegeben werden.
Davon zeigt sich der "einsame George" wenig beeindruckt. Entweder kommt
das öfter vor oder er nimmt es nicht zur Kenntnis.
Der einsame George ist der letzter seiner Art und dazu verurteilt,
in die Geschichte einzugehen. |
Darwin-Station |
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ET, oder?
Für alle Touris, die sich die Hosen und Schuhe nicht versauen wollen,
ermöglicht die Darwinstation den Besuch ihrer Aufzuchtsanlagen. Da kann
man Schildkröten von klein bis groß und mit einer Nummer auf dem Rücken
sehen. Natürlich trennt ein Zaun die Tiere vor aufdringlichen
Besuchern. Alles ist wir im Zoo, und damit weniger interessant.
Der Weg zum Bus ist wieder einmal von Händlern, mit mehr oder weniger
guten Andenken, gesäumt. Aber auch hier lassen wir uns nur wenig
erweichen. |
Auf dem Weg zum Flugplatz |
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Dann geht es wieder in Richtung Flugplatz (mit dem
Linienbus). Dabei fahren wir diese imposante Strasse entlang. Wir haben
wohl neue Touris an ihrem ersten Tag im Bus, denn wir halten an dem
Lavakrater (unser erster Tag). Für uns ist der Krater nun nicht mehr
interessant und wir sind froh als es dann doch Richtung Flugplatz
weitergeht.
Schade, wegen der Tiere wäre ich gern länger geblieben. Insgesamt habe ich
200 US$ für jeden Tag auf Galapagos gezahlt und einzig und allein die
Natur hat mich für diesen doch sehr hohen Preis entschädigt. Der Rest war
eine einzige Katastrophe.
Katja und Anuschah hatten es auch nicht besser, sie haben aber weniger
gezahlt. |
Zurück in der Pension |
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In der Pension kommen wir recht früh an. Da wir nun
keine Wäsche mehr waschen müssen, haben wir unerhoffte Freizeit und ich
mache für Erich einige Bilder von seiner Pension und zeige ihm dann die
Bilder von Galapagos (er war noch nicht dort).
Dann aber macht sich der Rest unserer Truppe (Gabi und Kerstin fühlen sich
nicht so gut) auf den Weg in die Stadt. Wir treffen uns mit Katja und
Anuschah und dinieren in einem sehr guten Lokal (das Mare Nostrum wird
aber nicht übertroffen). Zum Schluss haben die Zwei eine wirklich tolle
Idee: Wir gehen in eine Salsa-Bar und haben noch einen sehr schönen Abend. |
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