Bericht 26.Tag
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Galapagos

19. September 2001

Der Morgen in der Tortuga Bay

Und doch machen wir einen anderen Urlaub als unsere TUI´s. Dank Xemina stehen wir früh (schon zum 2. mal, da ich vergessen haben die Zeit umzustellen) auf und wandern zur Tortuga-Bay. Heute hat Xemina nicht verschlafen (bei ihr heißt das "liegen geblieben", auch nicht schlecht) und sogar für den Transport an das Tor gesorgt. Der Weg und die Bay werden von vielen Joggern genutzt und auch Menschen die in sich kehren wollen, kann man hier antreffen. Wir gehören eher zur 2. Sorte und genießen die besondere Stimmung dieser Bucht.

Auf dem Weg zum Schiff



Und schon wieder Lava. Aber diesmal klettern wir in einen erkalteten Lavastrom hinab, machen ein Foto und schon geht es weiter. Ach ja, dieser und andere Tunnel sind durch das Erkalten der Lava an der Oberfläche  entstanden. Die Lava darunter ist dann später weggelaufen und hat Hohlräume (Tunnel, Krater) hinterlassen.
Ich werde immer kribbliger, eigentlich interessiert mich die Lava, Vulkane und das Andere nicht so sehr. Ich will nur auf´s Schiff. Und dann muss ich auch noch die Frauen vorlassen.
Eigentlich hätte ich es mir denken können, die Kabinenvergabe zieht sich hin. Und es war natürlich ein Fehler, sich nicht vorzudrängeln und lieber gelassen auf das Kommende zu warten. Wir erhalten die 2 Kabinen im Bug des Schiffes und sind vorerst zufrieden.

Isla Seymour

Zum Glück hat Galapagos mit seiner Natur mehr zu bieten als anderswo und sorgt dafür, dass wir so manches als Unwichtig abhaken.
Unsere erste Anlandung (dry) führt schon mal dazu, dass wir an Robben vorbei das Festland erreichen müssen. Dann aber hat mein Fotoapparat keine Pause mehr. Es ist alles da, was man sich vorstellen kann. Robben, Pelikane, Leguane, Seelöwen, Möwen, Fregattvögel und Blaufußtölpel produzieren sich vor meinem Objektiv und immer schönere Motive muss ich festhalten.

Auf Reede

Zurück an Bord treffen wir alte Bekannte aus der Dschungellodge. Sie hatten eigentlich etwas anderes gebucht und Platz auf dem Schiff ist eigentlich auch keiner mehr. So erhalten sie die Kapitänskabine und ein einziges hin und her mit dem Veranstalter (eigentlich Pleite) beginnt. Entschädigung für uns ist der Sonnenuntergang  über den Pazifik. Wahnsinn und ein weiteres Bild für meine Sammlung.