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Ankunft in Ecuador |
26. August 2001 |
Ankunft in Quito |
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Die KLM hat ein Einsehen mit uns und bereitet uns mittels
eines Eisschrankes (ab Curacao ist der Flieger stark runtergekühlt) auf
die 20 Grad Tagestemperatur in Quito vor. Hier ist uns gleich mal
"Nike" abhanden gekommen, was wiederum einige Verwirrung
auslöst. Abgekämpft und ohne Nike stehen wir einsam am Flughafen. Die
dann angepeilte
Pension ist verrammelt wie eine Festung.
"Danke André, das klappt ja!" ist noch die freundlichste
Bemerkung.
Wir bekommen dann doch noch in unsere Zimmer und machen uns später auf
den Weg in "unsere" Strasse.
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Der erste Indianermarkt |
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In einem kleinen Straßenkaffee genießen wir die
Sonne und kosten zum ersten mal die ecuadorianische Küche (Pizza). Damit
uns die Müdigkeit (ich bin nun schon 34 Stunden ohne Schlaf) nicht
umhaut, schauen wir uns Quito an. Die Via Juan Leon Mera
(hier kennen wir am Ende der 4 Wochen nicht nur jedes Geschäft sondern
auch jeden Stein) entlang erreichen wir den Künstlermarkt im Park El
Ejido. Auch hier, wie überall, befinden sich Stände mit Souvenirs und
anderem Ramsch. Man braucht schon ein wenig Erfahrung um das Besondere zu
finden.
Heute schauen wir uns das noch sehr interessiert an, später lässt es
aber nach.
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Volksfest im Parque El Ejido |
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Sonntag ist in Ecuador der Familientag. Im Park
gibt es nicht nur den Künstlermarkt, wir schauen uns ein
Volleyballturnier an und etwas weiter findet gerade ein Wettbewerb
zwischen Volkstanzgruppen statt. Man möchte fast meinen, dass halb
Quito in diesem Park ist. Die Auszeichnung der besten Gruppe (Bild)
schauen wir uns noch an und machen uns dann auf den Weg in die
Pension.
Zum Leidwesen der Mädels haben die Geschäfte am Sonntag
geschlossen. (Alkohol kann man übrigens am Sonntag auch nicht kaufen.
Passt gut zum Familientag, oder?)
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In der Pension |
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Um uns an die Zeitumstellung zu gewöhnen haben wir uns
vorgenommen, bis mindestens 20:00 Uhr Ortszeit (03:00 MESZ)
durchzuhalten. Elias, Erichs kleiner Sohn, unterhält uns ein wenig und
verkürzt somit die Zeit bis zu diesem Ziel.
Wie auf Kommando springen wir dann aber (endlich) auf und begeben uns
müde ins Bett. Ich schlafe sofort ein, bin aber um 04:00 Uhr wieder wach
und warte auf den Wecker.
Es werden noch einige Tage vergehen, bis ich die Zeitumstellung
kombiniert mit der Höhe (2800 m und höher) verkraftet habe.
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